Die Pebble Smartwatch

Kurz notiert: Nachdem wir bereits über die Sony Smartwatch 2 und die LG G-Watch geschrieben haben, darf natürlich der Erfahrungsbericht zur Pebble Smartwatch nicht fehlen. Die Pebble wurde im April 2012 über Kickstarter, eine Crowdfunding-Plattform, angeboten. Die Entwickler hatten ein Ziel von 100.000 Dollar anvisiert. Zusammen kamen über 10 Millionen Dollar, damit wurde die Pebble zum meistunterstützten Projekt überhaupt und hat meiner Meinung nach erst den Weg für Android Wear oder iWatch geebnet.

Erfahrungsbericht

Andreas Schreiner
Andreas Schreiner – CEO von Partnergate

Da wir keine Pebble zum Testen gekauft haben, habe ich Andreas Schreiner um einen kurzen Praxisbericht gebeten. Andreas ist Geschäftsführer bei der PartnerGate und registry.net. Da er sich außerdem zum Beispiel noch bei der Registrierungsstelle DENIC oder der ICANN engagiert, ist er viel unterwegs. Bei ihm ist die Uhr also wirklich viel im Einsatz und gut erprobt. Hier seine Einschätzung zur Pebble:

Als ich meinen Pebble vor 10 Monaten bekommen habe, war die Einrichtung mit den Benachrichtigungen noch etwas umständlich. Inzwischen dies jedoch durch die neue App und aktuelle iOS-Version deutlich vereinfacht worden. Ich nutze das Gerät vor allem um keine Anrufe oder Kurznachrichten zu verpassen. Die Vibration des Pebble am Handgelenk ist viel besser spürbar als die des Smartphones allein, welches ich in einer Gürteltasche trage. Der Hauptnutzen liegt für mich darin, dass ich mir beim Eingang von SMS oder WhatsApp-Nachrichten das Zücken des iPhones spare und auch im Meeting unauffällig mitbekomme, wenn mal eine wichtige Nachricht kommt.

Für Termine, E-Mails, Aufgaben oder andere Drittanbieter-Apps nutze ich mein Pebble nicht. Hier sehe ich für mich keinen Mehrwert und erledige solche Dinge dann lieber auf dem großen Display meines Smartphones.“

 

Gesamtfazit

Weder Valentin noch ich möchten unsere Uhren wieder abgeben und auch Andreas wartet nur auf eine Smartwatch der nächsten Generation (die Apple iWatch). Für uns sind diese Gadgets auf jeden Fall sinnvolle Business Tools. Ob sie das auch für Dich sein können, musst Du selber herausfinden.

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