Das Piwik Plugin für WordPress

Bereits seit über einem Jahr nutzen wir jetzt WordPress als Plattform für unser Blog. Seit 2010 – wir haben darüber berichtet – unterstützt uns Piwik -bei der Analyse unserer Seiten. Eigentlich ist es da logisch, dass wir uns früher oder später auch einmal mit dem Piwik WordPress-Plugin beschäftigen.

WP-Piwik lässt sich leicht installieren und konfigurieren

WP-Piwik liegt in der Version 0.9.5 vor und ist mit WordPress in der Version 3.3 oder höher nutzbar. Neben einem WordPress Blog benötigt man natürlich auch einen Piwik Account ab der Version 1.8.2. Verfügt man über beides, kann man das Plugin nutzen. Die Installation erfolgt problemlos. Man nutzt den WordPress-Installer, holt sich sein Auth-Token von der Piwik-Seite und schon läuft das Plugin. Trackt man sein Blog bisher noch nicht mit Piwik, ergänzt das Plugin automatisch den Trackingcode in der Footer.php. Nach der Installation, die bei mir in zwei Minuten abgeschlossen war, findet man ein Statistiksymbol in der Headzeile. Ein Klick darauf öffnet eine Seite, die einige der Piwik-Statistiken wiedergibt.

Neben einer Übersicht der Besucher über die letzten 30 Tage, sind das jeden Menge Informationen über den Vortag. Zum Beispiel welche Seiten besucht wurden oder welche Betriebssysteme auf der Seite waren. Was genau angezeigt werden soll, kann man leicht unter den Einstellungen festlegen.

Fazit

Um sich einen schnellen Überblick über die Zugriffe vom Vortag zu machen, ist das Plugin gut geeignet. Außerdem können so andere WordPress-Administratoren, die keinen Zugang zum eigentlichen Piwik haben, sehen, wie sich der Blog am Vortag gemacht hat. Einen ausführliche Analyse ersetzt das Plugin aber nicht.

Für unsere Anwendung ist das Fazit: nett, aber eigentlich überflüssig.

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